Fasten bedeutet „Urlaub vom Essen“. Der freiwillige Nahrungsentzug reinigt den Körper von innen. Doch nicht nur das: Auch negative Gedanken werden ausgeleitet und machen einer neuen Leichtigkeit Platz. Trotz positiver Auswirkungen können sich während der Fasten Phasen kleinere Hindernisse in Form von Befindlichkeitsstörungen einstellen. Was können Sie gegen Kopfschmerzen und Hungergefühle tun und wie setzen Sie überhaupt einen guten Anfang?
Fasten für den Körper

- straffere Haut
- Stärkung des Immunsystems
- Gewichtsverlust
- stabilere Darmfunktion
- Linderung chronischer Beschwerden
- Sensibilisierung von Geschmacks- und Geruchssinn
- Senkung der Blutfettwerte
- Entlastung von Bandscheiben und Gelenken
Fasten für Geist und Seele
Dem physischen Faktor gesellt sich überdies ein psychologischer Faktor hinzu. Nach einer kurzen Überwindungsphase fühlen sich Fastende frischer und entspannter. Auf diese well-being experience zielt auch die I·DO Body & Mind Fastenkur.
Richtig Fasten in drei Phasen
Eine typische Fastenkur ist in drei Fasten Phasen unterteilt:
- Umstellungsphase beziehungsweise Entlastungsphase
- Entschlackungsphase
- Aufbauphase beziehungsweise Fastenbrechen
Im Folgenden stellen wir Ihnen vor, was in diesen Phasen zu beachten ist.
Entlastungsphase: allmähliche Umstellung
In der ersten Phase, der Umstellungs- beziehungsweise Entlastungsphase, soll die Ernährung allmählich umgestellt werden. Dabei gelten Rauschmittel wie Alkohol oder Nikotin genauso wie der koffeinhaltige Kaffee und zuckerhaltige Süßigkeiten als Tabu. Zudem sollte darauf geachtet werden, Stresssituationen, so gut es geht, aus dem Weg zu gehen.
Die erste Phase gilt als die Zeit, die am schwierigsten zu überstehen ist. Der Körper trägt mehrere Nebenwirkungen von der veränderten Lebensweise davon. Darunter fallen Schwächegefühle, Stimmungsschwankungen, erhöhte Kälteempfinden und Kopfschmerzen. Auch Körper- oder Mundgeruch ist infolge der ausgeschiedenen Abfallprodukte möglich. Diese Beschwerden verschwinden jedoch nach der Umstellungsphase zumeist wieder.
Entschlackungsphase: völliger Verzicht auf feste Nahrung
- Wasser
- Obstsäfte
- Gemüsesäfte
- Brühen
- Früchtetees
Fastenbrechen: zurück zur Normalität
Beim Fastenbrechen, der dritten Fasten Phase, soll der Körper schließlich wieder an einen normalen Ernährungsbetrieb herangeführt werden. Grundsätzlich gilt, dass Abführmittel in dieser Aufbauzeit kontraproduktiv sind und dementsprechend zu Beginn der Phase abgesetzt werden müssen.
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