Guide Post-Feiertags-Saftkur · 3 Tage
Die einfache Saftkur für zwischendurch.


Hallo,Wie schön, dass du dich für die I·DO Post-Feiertags-Saftkur entschieden hast.
The key to life is balance
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Recap: Was ist eine Saftkur?
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Warum die Post-Feiertags-Saftkur?


Darmsanierung
Fettverbrennung


Neue Gewohnheiten etablieren
Ausgleich des Säure-Basen-Haushalt


Reinigung
Eine neue Erfahrung machen: Verzicht
Was passiert währenddem Saftfasten im Körper?
Vorbereitungstag
Fastentag 1
Fastentag 2
Fastentag 3
Aufbautag





Inhalt & Vorbereitung · Post-Feiertags-Saftkur
Quotes
Inhalt
In dieser Reihenfolge trinkst du die Säfte

Vorbereitung
Eine ordentliche Vorbereitung ist bei einer Saftkur die halbe Miete. Die Kur beginnt mit einem oder mehreren Entlastungstagen, an denen man sich auf das Fasten körperlich, sowie geistig vorbereitet. Dabei sollte man auf schwere Kost verzichtet und Alkohol, Kaffee, tierischem Eiweiß, Zucker, Weißmehl und Zigaretten entsagt werden — dafür wird viel Wasser getrunken. Am besten einen stündlichen Timer dafür stellen: Das hilft, Hunger und Appetit schon vorab zu zügeln und die Saftkur leichter durchzuhalten. Wir empfehlen mindestens eins bis zwei Tage vor der eigentlichen Saftkur mit der Vorbereitung zu beginnen.
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Mehr Obst & Gemüse essen
Starte deine Vorbereitung durch die Aufnahme von Enzymen. Sie steuern den Stoffwechsel und lassen sich besser aufnehmen, wenn du mehr Rohkost in die alltägliche Ernährung aufnimmst. Auch selbst gemachtes Vitaminwasser ist eine einfache Möglichkeit, den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Beim Thema Obst und Gemüse ist deshalb alles erlaubt.
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Koffeinkonsum reduzieren
Um den Effekt der Saftkur zu optimieren, sollte sich der Körper idealerweise in einem alkalischen Zustand befinden. Versuche deswegen weitgehend auf Koffein, aber auch auf weitere säurehaltige Getränke zu verzichten. Du bist aber absoluter Kaffee-Liebhaber, vielleicht sogar ein Kaffe-„Junkie“? Kein Problem! Es ist nicht essenziell, während einer Saftkur komplett darauf zu verzichten. Eine Alternative aber wäre es auf säureärmeren „cold brew“ Kaffee, oder koffeinhaltige Tees ( z. B. grüner Matcha Tee) umzusteigen. Alle Alternativen erhalten den alkalischen Zustand im Körper und sind ebenfalls bewährte Wachmacher. Puristen verzichten aber auch darauf! Allen anderen wird empfohlen, die Fastenkur dazu zu nutzen, achtsam mit der Stimulanz Kaffee umzugehen.
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Ausreichend Wasser trinken
Durst wird oftmals mit Hunger verwechselt. Deshalb sollten jeden Tag mindestens 2 L Wasser getrunken werden. Bereits vor dem Start der Saftkur ist die Flüssigkeitsaufnahme (und Abgabe) sehr wichtig. Wasser transportiert wichtige Nährstoff in die Zellen, spült gleichzeitig Schadstoffe aus dem Körper und unterstützt die Nieren beim natürlichen Entschlackungsprozess. Neben Wasser können jederzeit als Alternative auch Tees oder Vitaminwasser getrunken werden – auch während der Saftkur. Wir haben dafür ein paar spritzige Rezepte zusammengestellt, die sowohl lecker als auch erfrischend sind. Diese werden dir während der Saftkur in der App vorgestellt.
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Schreibe ein Fastentagebuch
Das Führen eines Fastentagebuchs hilft dir dabei, zu mehr Bewusstsein über die gemachte Erfahrung zu gelangen. Am besten du beginnst damit, dir nochmal deine Ziele und Wünsche für den Verzicht klar zu werden und diese Niederzuschreiben. Hier ein paar Tipps für dein Fasten-Journal:
- Vorher- & Nachher-Bild machen
- Täglichen Wasserverbrauch dokumentieren
- Täglichen Gemütszustand dokumentieren
- Achtsamkeitsübung: Hunger vs. Appetit – Was ist was? Schreibs auf!
- Wie reagieren Familie und Freunde (oder Kollegen) auf deine Saftkur?
- Was verändert sich in meinem Körper?
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Reduziere den Konsum tierischer Produkte
Versuche dich 2-3 Tage vor Beginn der Saftkur überwiegend vegan zu ernähren. Das bedeutet: kein Fleisch, kein Fisch, keine Eier und keine Milchprodukte. Alternativ zu Fleisch oder Fisch, können Lebensmittel wie Linsen, Kichererbsen, Bohnen, Süßkartoffeln, Avocado und Tofu den Körper mit ähnlichen Nährstoffen und vor allem Proteinen versorgen. Auch klassische Milch kann ganz einfach durch Hafer-, Mandel-, Reis- oder Kokosmilch ersetzt werden. Tierische Lebensmittel werden, im Vergleich zu pflanzlichen Produkten schwerer vom menschlichen Verdauungssystem verarbeitet. Eine rein pflanzliche Ernährung entlastet vor Beginn der Cleanse den Darm, gibt ihm die Möglichkeit sich zu regenerieren und macht dich bereit für dein neues Saftkur-Ich.
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Verzichte auf Zucker und Weißbrot
support@ido.bioInsbesondere industriell verarbeiteter Zucker verlangsamt die Verdauung und steigert das Diabetes-Risiko. Der Körper macht während der Saftkur eine Auszeit. Deswegen empfiehlt es sich bereits vor Beginn der Kur auf industriellen, weißen Zucker zu verzichten. Alternative und natürliche Süßungsmittel wie Agavendicksaft, Honig und Ahornsirup können den Verzicht erleichtern. Auch Brot verlangsamt die Arbeit im menschlichen Verdauungstrakt. Weißbrot gilt sogar als regelrechter Dickmacher, da es nicht so gut sättigt, wie anderes Brot. Es enthält nur eine geringe Mengen an Ballaststoffen, welche durch die Stärke schneller in Zucker umgewandelt werden. Ist diese Energie verbraucht, hat man gleich wieder Hunger.
Eigentlich gibt es nur zwei Dinge, die Du bei einer Saftkur wirklich falsch machen kannst: Aufhören, oder gar nicht erst anfangen! Falls doch einmal „etwas“ ist, bist du nicht allein. Wir stehen Dir — wenn Du unsere Unterstützung benötigst — mit Rat und Tat zur Seite:
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Falls es dir — wider Erwarten — doch wirklich unwohl ist, empfehlen wir dir auf jeden Fall deinen Hausarzt zu konsultieren. Er ist und bleibt der richtige Ansprechpartner bei medizinischen Fragen.
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Tief durchatmen und los geht’s auch schon.Zeit für deine Saftfasten Erfahrung.
Folge einfach — sobald du mit der Vorbereitung fertig bist — der tageweisen Fastenanleitung, um eine optimale Saftkur-Erfahrung zu genießen …




Saftfasten Tipp
Wähle für den Start der Post-Feiertags-Saftkur ruhige, planbare Tage aus. Achte am besten darauf, an den ersten beiden Tage keine wichtigen Termine, Feiern oder andere Verpflichtungen zu haben. An einem Freitag vor einem ruhigen Wochenende mit dem Vorbereitungstag zu beginnen hat sich bei vielen Saftkur-Fans als idealer Startzeitpunkt bewährt.
Tag 1 bis 3 · Während der Post-Feiertags-Saftkur
1. Starte deinen Tag mit einem Glas warmen Wasser .
2. Trinke die Säfte in einem Abstand von ca. 1,5 bis 2 Stunden.
3. Versuche gleichmäßig über den Tag deine optimale Menge an stillem Wasser zu trinken (30 ml x Gewicht in kg).
4. Zusätzlich dazu kannst du über den ganzen Tag Tee trinken. Verfeinere ihn bei Bedarf mit Honig und Zitrone.
Rezept Ingwer Tee: 3 Scheiben Bio Zitrone und 6 Scheiben geschälten Bio Ingwer in 400 ml kochendem Wasser für 5 Minuten ziehen lassen. Der Ingwer kann für bis zu 3 Aufgüsse verwendet werden.
Durchführung
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Einnahme
Wir empfehlen Dir während deiner Saftkur, die Säfte in einem Abstand von 2 Stunden zu trinken. Versuche dich dabei, bei jedem einzelnen Saft, ganz bewusst auf den besonderen Geschmack der Komposition und der verschiedenen Zutaten zu konzentrieren. Gib deinem Körper somit auch gleichzeitig die Möglichkeit sich auf die saftige Nährstoffbombe vorzubereiten. Trinke jeden Saft ganz bewusst und mit viel Ruhe. Lass dabei jeden Schluck für ein paar Sekunden im Mund, denn bereits hier beginnt der Verdauungsprozess deines Körpers. Möglich ist es auch den Saft, wie eine Suppe, mit dem Esslöffel zu konsumieren.
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Hunger vs. Appetit
Gibt es da überhaupt Unterschiede? – Ja, Appetit beschreibt einen physischen Zustand, in welchem man das Verlangen hat etwas Bestimmtes zu essen. Hunger hingegen ist ein angeborener Reflex und ein physiologisches Verlangen nach Nahrung, das den Menschen vor Verhungern schützt. Während der Saftkur entwickeln wir ein verschärftes Bewusstsein für das wahre Hungergefühl und können zukünftig besser unterscheiden, wann der Körper Hunger hat und wann er Appetit empfindet.
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Sport
Während der Saftkur kann natürlich Sport gemacht werden. Allerdings sollte es bei einer moderate Anstrengung bleiben. Also keine intensiven Trainingseinheiten absolviert! Der Körper muss sich auf die neue Situation einstellen und sich daran gewöhnen, keine feste Nahrung zu bekommen. Zudem hat er während der Saftkur deutlich weniger Kalorien zur Verfügung. Empfehlenswert sind längere Spaziergänge, Mobility Trainings oder Yoga.
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Fasten Begleit-Erscheinungen
Gerade in den ersten zwei bis drei Tagen können gewisse Begleiterscheinungen beim Saftfasten auftreten. Dies ist zwar nicht die Regel, wenn es doch passiert, aber auch kein Grund zur Beunruhigung. Der Körper macht jetzt einen Reset – Fasten ist eine uralte Tradition. Es kann sein, dass während der Juice Cleanse ein stärkeres Kälteempfinden auftritt. Dies liegt unter anderem daran, dass keine warmen Speisen mehr eingenommen werden und der Körper deutlich weniger Energie zur Verfügung hat. Zudem wird das Kältegefühl natürlich durch die gekühlten Säfte, die täglich genommen werden, intensiviert. Während des Saftfastens kann man es auch mit Müdigkeit zu tun bekommen. Auf der einen Seite liegt das m Koffein- und Zuckermangel, denn gerade Kaffee ist ein beliebter Wachmacher, an den sich unser Körper schnell gewöhnt. Auf der anderen Seite erfährt der Körper – je nach Typ – eine starke Kalorienreduktion, aus welchen er ansonsten seine Energie schöpft. Dazu kommt, dass sich der Körper auf die Fastenphase konzentriert und dabei Ruhe und etwas mehr Schlaf benötigt. Diese Ermüdungserscheinungen werden aber nicht länger als die Saftkur selbst dauern.
Das war doch gar nicht so schwer, oder?
So geht es morgen weiter …
Durchführung
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Du hast drei intensive Tage Saftkur hinter dir und dabei vermutlich viel über dich gelernt. Sei stolz auf dich. Du hast etwas erreicht, dass vor kurzer Zeit höchstwahrscheinlich noch sehr herausfordernd auf dich gewirkt hat. Halte diesen Moment und das damit verbundene Gefühl gerne schriftlich in deinem Journal fest. Du wirst dich freuen, wenn du später deine Fastenreise Revue passieren lässt. Vielleicht findest du ein passendes Adjektiv, um dieses Gefühl zu beschreiben. Dann kannst du dir dieses Adjektiv in Zukunft ins Gedächtnis rufen und wirst damit unter Umständen auch dieses Gefühl so wieder abrufen können.
Allerdings ist deine Saftkur noch nicht abgeschlossen. Der Aufbautag ist wie der Entlastungstag fester Bestandteil der Kur und sollte in keinem Fall ausgelassen werden. Wie der Name schon verrät, geht es heute um den Aufbau und einen gesunden Übergang in einen neuen Lebensabschnitt.
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Guide nach der Saftkur
In den ersten Tagen nach der Saftkur sollte man den Körper Schritt für Schritt wieder an eine normale Ernährung heranführen. So kann sich der Stoffwechsel langsam wieder umstellen. Zudem werden hierdurch Bauchschmerzen oder Verdauungsstörungen durch die zunächst wieder ungewohnt feste Nahrung vorgebeugt. Für die Übergangszeit zwischen den Fasten-Phasen eignen sich besonders selbst gemachte Smoothies, Rohkost, gedünstetes Gemüse, generell Rohkost und Reis.
Umbruch in einen neuen Alltag: Nun ist es möglich, die neu erlernten Erkenntnisse achtsam zu verinnerlichen und in den zukünftigen Alltag einzubauen. So vermeidet man, in ungeliebte Gewohnheiten zurückzufallen. Aller Anfang ist schwer! Wenn zum Beispiel zusätzlich in den letzten Tage der Verzicht auf Nikotin, Koffein oder Alkohol gelungen ist, kann dies als Ansporn dienen um gleich dranzubleiben und auch in Zukunft darauf zu verzichten.
Nach dem Saftfasten ist vor dem Saftfasten: Der Körper hat sich nun an die flüssige Form der Ernährung gewöhnt und in Folge des Kaloriendefizits hat sich auch der Magen etwas verkleinert. Deshalb ist es wichtig, den Körper erst langsam wieder an normale Nahrung zu gewöhnen. Gerade am ersten Tag nach dem Saftfasten empfiehlt es sich – auch wenn es schwerfällt – zum Großteil von Suppen und Rohkost zu ernähren. In den darauffolgenden 2 Tagen ist es ebenfalls ratsam, den Körper behutsam wieder an feste Nahrung zu gewöhnen. Hierfür können beispielsweise die Rezepte für die Vorbereitung der Saftkur als Empfehlung dienen.
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Fastentagebuch
Diese Fragen geben dir die Möglichkeit, über deine Fastenerfahrung zu reflektieren und wichtige Erkenntnisse zu gewinnen. In deinem Fastentagebuch kannst du folgende Fragen beantworten.
- Mit welchem Gefühl beendest du deine Saftkur?
- Welcher Tag der Post-Feiertags-Saftkur war der schwierigste? Welcher der leichteste?
- Welcher war dein Lieblingssaft?
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