Heilfasten nach Ayurveda: Frühjahrsputz für Körper und Seele

Heilfasten nach Ayurveda

Im Ayurveda, einer jahrtausend-alten, traditionellen Heilkunst aus Indien steht das Thema Heilfasten ganz zentral im Vordergrund einer Behandlung. Fasten ist weit mehr als nur der Verzicht auf Nahrung. Es geht immer auch darum, Altes loszulassen und Neues zu schaffen. So können wir auf ganzheitlicher Ebene Transformationsprozesse erfahren: Auf körperlicher Ebene werden Reinigungsprozesse angeregt und auf mentaler Ebene kommen wir mit unserem wahren Selbst näher in Kontakt, ganz ähnlich wie bei der I·DO Body & Mind Fastenkur. Aus diesem Grund wollen wir etwas tiefer in das Thema Ayurveda und Heilfasten einsteigen.

 

Wie passt Ayurveda und Fasten zusammen?

Fast alle Kulturen und Traditionen kennen eine Fastenzeit. So auch der Ayurveda, eine traditionelle indische Heilkunst. Übersetzt bedeutet Ayurveda so viel wie das Wissen für ein langes, glückliches und gesundes Leben. Auch wenn Ayurveda eine Jahrtausende alte Heilmethode ist, sind die Methoden und Anwendungen dennoch zeitlos. Ziel ist es, einen ausgewogenen Zustand von Körper und Geist herzustellen. Der ganzheitliche Ansatz umfasst dabei auch die Ernährungskunde. Nach ayurvedischer Vorstellung hat die Nahrungsaufnahme zwei zentrale Aspekte: Zum einen versorgt Nahrung uns mit den nötigen Bausteinen des Lebens und zugleich dient sie der Aufrechterhaltung des körperlichen, geistigen und seelischen Gleichgewichts.

Ayurvedisches Fasten

Ayurvedischer Frühjahrsputz

So wichtig die richtige Ernährung auch ist; aus ayurvedischer Sicht ist Fasten das höchste Heilmittel. Der positive Effekt zeigt sich in gesteigerter Leichtigkeit (körperlich und geistig), mehr Wohlbefinden und einer Gewichtsreduktion. Laut dem ayurvedischen Jahreskalender eignet sich vor allem das Frühjahr für eine Fasten- und Reinigungskur, denn da macht der Körper ohnehin „Frühjahrsputz“ und du kannst dich nach dem Winter mit neuer Vitalität und Leichtigkeit stärken.

 

Heilfasten als Heilmethode

Das sogenannte langaham (Fasten) wird im Ayurveda als ein wunderbares Werkzeug angesehen, um sich selbst zu mehr Ausgewogenheit zu verhelfen. Gemäß dem traditionell ayurvedischen Heilfasten liegt das Ziel einer Fastenkur auf körperlicher Ebene darin das Verdauungsfeuer (Agni) zu stärken und den Stoffwechsel anzuregen. Auf mentaler Ebene können tiefe Selbsterkenntnisse gewonnen werden, die dabei helfen alte Muster und Abhängigkeiten abzulegen.

Wie ist eine Fastenkur im Ayurveda aufgebaut?

Im Ayurveda wird großen Wert auf den richtigen Aufbau einer Fastenkur gelegt. Der Entlastungstag dient zur Vorbereitung auf die intensiveren Fastentage. Dabei kann Körper und Geist bereits zur Ruhe kommen. Die Fastenphase wird durch Anwendungen wie Mundhygiene (Zungenschaber und Öl ziehen), sowie weitere Morgenroutinen begleitet. Mit dazu gehören Yoga- und Meditationseinheiten, sowie Selbstmassagen. Auch dem Aufbautag am Ende der Fastenkur wird besondere Beachtung geschenkt, da dieser maßgeblich über den langfristigen Erfolg der Fastenerfahrung entscheiden kann.

 

Panchakarma Fastenkuren

Wer sich für Ayurveda interessiert, wird früher oder später über den Begriff Panchakarma stolpern. Gemeint ist damit eine ayurvedische Kurform, die aus den verschiedensten äußeren und inneren Behandlungen besteht, die dazu dienen Krankheiten vorzubeugen oder zu behandeln und das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist wiederherzustellen. Eine solche Panchakarma Kur ist eine wunderbare Erfahrung aber auch ein ganz schönes Investment: zeitlich wie finanziell. Wer sich dafür entscheidet zuhause zu fasten kann mit Fastenboxen wie der Body & Mind Fastenkur den Einstieg wagen und ist mit dem All-in-One Paket auch in den eigenen vier Wänden bestens versorgt.