Intervallfasten oder auch intermittierendes Fasten genannt beschreibt weniger eine bestimmte Form des Fastens, sondern eher einen bestimmten Essensrhythmus. Im Vergleich zu mehrtägigen Fastenprogrammen, die häufig zum Beispiel einmal im Jahr zur Reinigung durchgeführt werden, ist Intervallfasten vielmehr eine regelmäßige Form des Fastens, die, wenn gewünscht, langfristig in den Alltag integriert werden kann. Dabei wird stunden- bis tageweise auf Nahrung verzichtet. Man unterscheidet beim Intervallfasten basierend auf den Zeitfenstern, in denen gegessen oder eben nicht gegessen wird.
SEHR BELIEBT: DIE 16:8 INTERVALL-METHODE
Die 16:8 Methode ist die wohl verbreitetste Form des Intervallfastens und häufig als die Einsteigervariante angesehen. Die Zahl 16 steht dabei für das Zeitfenster von 16 Stunden, in dem man keine Kalorien zu sich nimmt. Die verbleibenden 8 Stunden darf dann gegessen und getrunken werden. Beim Intervallfasten 5:2 hingegen verzichtet man 2 Tage die Woche auf Essen, bzw. man nimmt maximal 500kcal zu sich, wohingegen die anderen 5 Tage ganz normal gegessen wird.