Saftkur Phase 2: Durchführung
Endlich geht es los! Nach der Vorbereitung beginnst du deine I·DO Bio Saftkur am besten mit einem leckeren Tee oder einem erfrischenden Glas Vitaminwasser, um aktiv in den ersten Tag deiner Kur zu starten – danach ist es endlich Zeit für den ersten Saft! Was zu dieser Zeit zu beachten ist, findest du hier.
Einnahme der Säfte
Wir empfehlen Dir während deiner Saftkur, die Säfte in einem Abstand von zwei Stunden zu trinken. Versuche dich dabei bei jedem einzelnen Saft ganz bewusst auf den besonderen Geschmack der Komposition und der verschiedenen Zutaten zu konzentrieren. Gib deinem Körper somit auch die Möglichkeit, sich auf die saftige Nährstoffbombe vorzubereiten. Trinke jeden Saft mit viel Ruhe. Lass dabei jeden Schluck für ein paar Sekunden im Mund, denn bereits hier beginnt der Verdauungsprozess deines Körpers. Möglich ist es auch, den Saft wie eine Suppe mit dem Esslöffel zu konsumieren.
Hunger vs. Appetit
Gibt es da überhaupt Unterschiede? – Ja, Appetit beschreibt einen physischen Zustand, in welchem man das Verlangen hat, etwas Bestimmtes zu essen. Hunger hingegen ist ein angeborener Reflex und ein physiologisches Verlangen nach Nahrung, das den Menschen vor dem Verhungern schützt. Während der Saftkur entwickeln wir ein verschärftes Bewusstsein für das wahre Hungergefühl und können zukünftig besser unterscheiden, wann der Körper Hunger hat und wann er Appetit empfindet.
Sport während deiner Saftkur
Während der Saftkur kann natürlich Sport gemacht werden. Allerdings sollte es bei einer moderaten Anstrengung bleiben. Sprich keine intensiven Trainingseinheiten absolvieren! Der Körper muss sich auf die neue Situation einstellen und sich daran gewöhnen, keine feste Nahrung zu bekommen. Zudem hat er während der Saftkur deutlich weniger Kalorien zur Verfügung. Empfehlenswert sind längere Spaziergänge, Mobility Trainings oder Yoga.
Mögliche Reaktionen des Körpers
Gerade in den ersten zwei bis drei Tagen können gewisse Begleiterscheinungen auftreten. Dies ist zwar nicht die Regel, aber auch kein Grund zur Beunruhigung. Der Körper macht jetzt einen Reset – Fasten ist eine uralte Tradition. Es kann sein, dass während der Juice Cleanse ein stärkeres Kälteempfinden auftritt und dem Körper öfter als gewöhnlich kalt ist. Dies liegt unter anderem daran, dass keine warmen Speisen mehr eingenommen werden und der Körper deutlich weniger Energie zur Verfügung hat. Zudem wird das Kältegefühl natürlich durch die gekühlten Säfte, die täglich getrunken werden, intensiviert.
Empfehlung: Morgens den Tag mit einem heißen Tee starten. Auch zwischendurch immer wieder Tee trinken. Das wärmt von Innen und gibt ein angenehm wohliges Gefühl.
Während des Saftfastens kann man es auch mit Müdigkeit zu tun bekommen. Auf der einen Seite liegt das am Koffein- und Zuckermangel, denn gerade Kaffee ist ein beliebter Wachmacher, an den sich unser Körper schnell gewöhnt. Auf der anderen Seite erfährt der Körper – je nach Typ – eine starke Kalorienreduktion, aus welchen ansonsten Energie geschöpft wird. Hinzu kommt, dass sich der Körper auf die Fastenphase konzentriert und dabei Ruhe und etwas mehr Schlaf benötigt. Diese Ermüdungserscheinungen werden aber nicht länger als die Saftkur selbst dauern.
Empfehlung: Trinke ausreichend Wasser oder Vitaminwasser. Erlaube deinem Körper sich zu erholen und sich auf die Fastenphase zu konzentrieren.
Die Haut ist das größte Organ des Körpers und hilft sowohl dabei, die Temperatur des Körpers zu regeln als auch Giftstoffe durch Schwitzen und über Hautirritationen auszuscheiden. Gerade während der Fastenphase sind die Funktionen der Haut besonders gefragt. Um die Fastenphase bestmöglich zu unterstützen, arbeitet die Haut während dieser Zeit besonders hart. Genau wie die Müdigkeit ist dieses Phänomen aber auf die Zeit der Saftkur und ein paar Tage danach beschränkt.
Empfehlung: Trinke Wasser, um die Fastenphase zu unterstützen und nutze kalten Brennnesseltee als reinigendes Gesichtswasser.