Guide Easy Bio Saftkur · 3 Tage

Die einfache Saftkur für zwischendurch.

Hallo,Wie schön, dass du dich für die I·DO Easy Bio Saftkur entschieden hast.

Diese Anleitung begleitet dich bei deiner 3 Tage Saftkur.  Hier findest du alle Informationen zum Ablauf der Saftkur, Tipps für eine optimale Druchführung, Rezepte usw..

Freue dich auf eine kleine Auszeit, die nun vor dir liegt. Durch diesen bewussten Verzicht wirst du dich intensiver als je zuvor spüren und erleben.

Jede Fastenkur ist etwas ganz Besonderes und so einzigartig wie du. Sie umfasst Höhen und Tiefen und wird dein Inneres in Bewegung versetzen. Wer fastet, übernimmt die Regie in seinem Leben und ist bereit für eine Veränderung.

Wir wünschen dir von Herzen eine erfolgreiche und wohltuende Saftkur.
Dein I·DO Team

The key to life is balance

  • Recap: Was ist eine Saftkur?

    Bei einer Saftkur handelt es sich um eine modifizierte, moderne Form des Heilfastens: Für einige Tage wird komplett auf feste Nahrung verzichtet und die Mahlzeiten werden durch Obst- und Gemüsesäfte ersetzt.  Durch die verringerte Energiezufuhr kommt es zur Aktivierung der sogenannten Autophagie, der Selbstreinigung der Zellen. Dadurch treten körpereigene Regenerationsprozesse in Kraft.

    Eine Saftkur kann also als eine Art Reset des Körpers verstanden werden. Dieser Neustart kann dabei helfen, lästige Essgewohnheiten zu beenden, Stress abzubauen, neue Energie zu tanken, dein Wohlbefinden zu steigern oder frisch in einen neuen Lebensabschnitt zu starten.

  • Warum die Easy Bio Saftkur?

    Unser Alltag kann manchmal ganz schön anstrengend sein. Stress in der Arbeit, Termine mit der Familie, Aufgaben im Haushalt, die erledigt werden müssen. Viele von uns vergessen bei all dem Trubel dem Körper das zu geben, was er wirklich braucht. Dabei wissen wir sehr wohl: Ein unausgeglichener und ungesunder Lebensstil kann sich negativ auf ganz viele Bereiche des Lebens auswirken.

    Saftfasten ist genau das Richtige für dich, wenn du auf der Suche nach neuer innerer Balance bist. Bei Saftfasten verzichtest du nicht vollkommen auf Nahrung, sondern führst dem Körper mithilfe besonderer Säfte Nährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe zu.

    Die einfache 3-Tages-Saftkur für zwischendurch ist für den Einstieg in die Saftfasten-Welt für mehr Leichtigkeit ideal. Genau das richtige um Zwischendurch für Entlassung zu sorgen und den Unterschied zwischen Hunger und Appetit kennenzulernen.

Darmsanierung

Fasten wirkt sich positiv auf dein Mikrobiom (Darmflora) und die Darmschleimhaut aus. Die aus dem Gleichgewicht geratene Darmflora kann beim Fasten wieder regenerieren. Die Vielfalt der Bakterienarten nimmt möglicherweise nach dem Fasten zu und sorgt für eine bessere Verdauung*.

Fettverbrennung

Am dritten Fastentag stellt der Körper auf den Fastenstoffwechsel um, d.h. er versorgt sich zu mehr als 80% aus den eigenen Fettreserven. Einmal gelernt, kann der Körper auch nach dem Fasten flexibel auf diesen Fettstoffwechsel zugreifen. Ein großer Vorteil für alle, die nachhaltig ihr Gewicht reduzieren möchten.

Neue Gewohnheiten etablieren

Fasten ist eine tolle Möglichkeit, um Laster abzulegen oder neue Routinen dauerhaft zu etablieren.

Ausgleich des Säure-Basen-Haushalt

Unser meist hektischer moderner Lebensstil und eine Ernährung mit viel Zucker und hoch verarbeiteten Lebensmitteln trägt häufig zu einer Übersäuerung des Organismus bei. Dies kann sich negativ auf unser Wohlbefinden auswirken. Fasten kann dabei helfen, den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Prävention von Krankheiten

Es ist inzwischen belegt, dass Fasten vorbeugend bei bestimmten Krankheiten wirken kann. Dazu zählen Stoffwechselerkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Allergien, Hautkrankheiten, Magen-Darm Störungen, Migräne & Kopfschmerzen und einige neurologische Erkrankungen*

Reinigung

Durch den Nahrungsverzicht aktivieren wir die Selbstheilungskräfte des Körpers. Dein Körper kennt zwei Stoffwechselprogramme: die Nährstoffaufnahme (Essen) und das Nicht-essen (Fasten). Das erste nutzt er, um alle Körperzellen mit notwendigen Nährstoffen zu versorgen, das zweite, um zu reinigen und zu reparieren. Während des Fastens ermöglichst du deinem Körper sich voll auf die Reinigung und den Wiederaufbau zu konzentrieren.

Eine neue Erfahrung machen: Verzicht

Der moderne, in Industrieländern lebende Mensch muss auf fast nichts mehr verzichten: So gut wie alles ist auf Knopfdruck in Reichweite.

Freiwilliger Verzicht bedeutet, sich wieder auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren, um daraus Kraft für neue Horizonte zu sammeln.

Wie eine solche Zeit des Verzichts dennoch eine genussvolle Erfahrung werden kann, lernst du in den kommenden Tagen mit unserer Bio Easy Saftkur.

Was passiert währenddem Saftfasten im Körper?

Insgesamt wird drei Tage vollkommen auf feste Nahrung verzichtet. Ein Vorbereitungs- und ein Aufbautag machen deine Saftfasten-Erfahrung komplett.

Im Idealfall steigst du schon ein paar Tage vor der Saftkur auf leichtere Nahrung um. So kann sich dein Magen besser auf das was folgt einstellen.

  • Vorbereitungstag

  • Fastentag 1

  • Fastentag 2

  • Fastentag 3

  • Aufbautag

Mit dem Vorbereitungstag wird die Fastenkur eingeläutet und dem Körper das Signal gegeben, dass nun etwas Neues kommt. Im Folgenden haben wir ausgeführt, was an den fünf Fastentagen in deinem Körper passiert.

Die Zuckerreserven (Kohlenhydratspeicher) werden geleert und die Eiweißspeicher in der Leber werden in Energie umgewandelt.

Der Körper fordert Essen, da er merkt, dass keine Energiezufuhr von außen kommt. Hier kann es zu einem natürlichen Hungergefühl kommen.

Der Körper stellt auf Fastenstoffwechsel (oft auch als ketogener Stoffwechsel bezeichnet) um. Jetzt stellt er Zuckerersatzstoffe aus deinen Fettreserven her, um deinen Körper mit ausreichend Energie zu versorgen. Über 80 % der benötigten Energie wird ab jetzt aus Fettreserven gewonnen.

Nachdem die Umstellung im Körper stattgefunden hat, geht es den meisten Menschen deutlich besser und der Körper fängt an Glückshormone auszuschütten.

Inhalt & Vorbereitung · Easy Bio Saftkur

Bald gehts los! Der Vorbereitungstag ist der Beginn deiner Saftfasten-Kur und sehr wichtig für eine erfolgreiche Fastenerfahrung. Jetzt erfährst du aber erstmal, wie die 3 Saftkur-Tage ablaufen und was dich sonst alles erwartet.

Quotes

  • "Das Fasten ist die Speise der Seele.Wie die körperliche Speise stärkt, so macht das Fasten die Seele kräftiger und verschafft ihr bewegliche Flügel, hebt sie empor und lässt sie über himmlische Dinge nachdenken.“

    Johannes Chrysostomos

Inhalt

Die 3 Tage Easy Bio Saftkur erhält insgesamt 18 leckere Bio Rohkostsäfte im 240ml Format (im Vorteilspaket kommen 3 Bio Säfte dazu). An jedem Tag trinkst du die Portionen in der gleichen Reihenfolgen. Die verschiedenen Sorten sorgen dabei für Abwechslung und lassen keine Langeweile aufkommen.  Die I·DO Rezepte und die Abfolge sind so angelegt, dass du gut versorgt durch den Tag kommst. Sie sind nie erhitzt, wodurch alle Nährstoffe erhalten bleiben. Freue dich bei den Säften auf 100 % Rohkost, die dich während dem Verzicht unterstützt. Folgende Sorten findest du zusammen mit unserer detaillierten Fastenanleitung in deinem Saftkur-Paket:

In dieser Reihenfolge trinkst du die Säfte

  • Fireball Boost - Ingwersaft

    1. Fireball Boost

  • Karma Carrot - Gemüse Saftkur

    2. Karma Carrot

  • Sweet Greens - Saftfasten

    3. Sweet Greens

  • Pineapple Passion - Kurkuma Saft

    4. Pineapple Passion

  • Soulful Beets - Bio Rote Bete Saft

    5. Soulful Beets

  • Daily Greens - Grüne Säfte

    6. Daily Greens

Vorbereitung

Eine ordentliche Vorbereitung ist bei einer Saftkur die halbe Miete. Die Kur beginnt mit einem oder mehreren Entlastungstagen, an denen man sich auf das Fasten körperlich, sowie geistig vorbereitet. Dabei sollte man auf schwere Kost verzichtet und Alkohol, Kaffee,  tierischem Eiweiß, Zucker, Weißmehl und Zigaretten entsagt werden — dafür wird viel Wasser getrunken. Am besten einen stündlichen Timer dafür stellen: Das hilft, Hunger und Appetit schon vorab zu zügeln und die Saftkur leichter durchzuhalten. Wir empfehlen mindestens eins bis zwei Tage vor der eigentlichen Saftkur mit der Vorbereitung zu beginnen.

  • Mehr Obst & Gemüse essen

    Starte deine Vorbereitung durch die Aufnahme von Enzymen. Sie steuern den Stoffwechsel und lassen sich besser aufnehmen, wenn du mehr Rohkost in die alltägliche Ernährung aufnimmst. Auch selbst gemachtes Vitaminwasser ist eine einfache Möglichkeit, den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Beim Thema Obst und Gemüse ist deshalb alles erlaubt.

  • Koffeinkonsum reduzieren

    Um den Effekt der Saftkur zu optimieren, sollte sich der Körper idealerweise in einem alkalischen Zustand befinden. Versuche deswegen weitgehend auf Koffein, aber auch auf weitere säurehaltige Getränke zu verzichten. Du bist aber absoluter Kaffee-Liebhaber, vielleicht sogar ein Kaffe-„Junkie“? Kein Problem! Es ist nicht essenziell, während einer Saftkur komplett darauf zu verzichten. Eine Alternative aber wäre es auf säureärmeren „cold brew“ Kaffee, oder koffeinhaltige Tees ( z. B. grüner Matcha Tee) umzusteigen. Alle Alternativen erhalten den alkalischen Zustand im Körper und sind ebenfalls bewährte Wachmacher. Puristen verzichten aber auch darauf! Allen anderen wird empfohlen, die Fastenkur dazu zu nutzen, achtsam mit der Stimulanz Kaffee umzugehen.

  • Ausreichend Wasser trinken

    Durst wird oftmals mit Hunger verwechselt. Deshalb sollten jeden Tag mindestens 2 L Wasser getrunken werden. Bereits vor dem Start der Saftkur ist die Flüssigkeitsaufnahme (und Abgabe) sehr wichtig. Wasser transportiert wichtige Nährstoff in die Zellen, spült gleichzeitig Schadstoffe aus dem Körper und unterstützt die Nieren beim natürlichen Entschlackungsprozess. Neben Wasser können jederzeit als Alternative auch Tees oder Vitaminwasser getrunken werden – auch während der Saftkur. Wir haben dafür ein paar spritzige Rezepte zusammengestellt, die sowohl lecker als auch erfrischend sind. Diese werden dir während der Saftkur in der App vorgestellt.

  • Schreibe ein Fastentagebuch

    Das Führen eines Fastentagebuchs hilft dir dabei, zu mehr Bewusstsein über die gemachte Erfahrung zu gelangen. Am besten du beginnst damit, dir nochmal deine Ziele und Wünsche für den Verzicht klar zu werden und diese Niederzuschreiben. Hier ein paar Tipps für dein Fasten-Journal:

    • Vorher- & Nachher-Bild machen
    • Täglichen Wasserverbrauch dokumentieren
    • Täglichen Gemütszustand dokumentieren
    • Achtsamkeitsübung: Hunger vs. Appetit – Was ist was? Schreibs auf!
    • Wie reagieren Familie und Freunde (oder Kollegen) auf deine Saftkur?
    • Was verändert sich in meinem Körper?
  • Reduziere den Konsum tierischer Produkte

    Versuche dich 2-3 Tage vor Beginn der Saftkur überwiegend vegan zu ernähren. Das bedeutet: kein Fleisch, kein Fisch, keine Eier und keine Milchprodukte. Alternativ zu Fleisch oder Fisch, können Lebensmittel wie Linsen, Kichererbsen, Bohnen, Süßkartoffeln, Avocado und Tofu den Körper mit ähnlichen Nährstoffen und vor allem Proteinen versorgen. Auch klassische Milch kann ganz einfach durch Hafer-, Mandel-, Reis- oder Kokosmilch ersetzt werden. Tierische Lebensmittel werden, im Vergleich zu pflanzlichen Produkten schwerer vom menschlichen Verdauungssystem verarbeitet. Eine rein pflanzliche Ernährung entlastet vor Beginn der Cleanse den Darm, gibt ihm die Möglichkeit sich zu regenerieren und macht dich bereit für dein neues Saftkur-Ich.

  • Verzichte auf Zucker und Weißbrot

    Insbesondere industriell verarbeiteter Zucker verlangsamt die Verdauung und steigert das Diabetes-Risiko. Der Körper macht während der Saftkur eine Auszeit. Deswegen empfiehlt es sich bereits vor Beginn der Kur auf industriellen, weißen Zucker zu verzichten. Alternative und natürliche Süßungsmittel wie Agavendicksaft, Honig und Ahornsirup können den Verzicht erleichtern. Auch Brot verlangsamt die Arbeit im menschlichen Verdauungstrakt. Weißbrot gilt sogar als regelrechter Dickmacher, da es nicht so gut sättigt, wie anderes Brot. Es enthält nur eine geringe Mengen an Ballaststoffen, welche durch die Stärke schneller in Zucker umgewandelt werden. Ist diese Energie verbraucht, hat man gleich wieder Hunger.

    Eigentlich gibt es nur zwei Dinge, die Du bei einer Saftkur wirklich falsch machen kannst: Aufhören, oder gar nicht erst anfangen! Falls doch einmal „etwas“ ist, bist du nicht allein. Wir stehen Dir — wenn Du unsere Unterstützung benötigst — mit Rat und Tat zur Seite:

    support@ido.bio
  • Falls es dir — wider Erwarten — doch wirklich unwohl ist, empfehlen wir dir auf jeden Fall deinen Hausarzt zu konsultieren. Er ist und bleibt der richtige Ansprechpartner bei medizinischen Fragen.

  • Tief durchatmen und los geht’s auch schon.Zeit für deine Saftfasten Erfahrung.

    Folge einfach — sobald du mit der Vorbereitung fertig bist — der tageweisen Fastenanleitung, um eine optimale Saftkur-Erfahrung zu genießen …

Saftfasten Tipp

Wähle für den Start der Easy Bio Saftkur ruhige, planbare Tage aus. Achte am besten darauf, an den ersten beiden Tage keine wichtigen Termine, Feiern oder andere Verpflichtungen zu haben. An einem Freitag vor einem ruhigen Wochenende mit dem Vorbereitungstag zu beginnen hat sich bei vielen Saftkur-Fans als idealer Startzeitpunkt bewährt.

Rezepte für die Vorbereitungszeit

Tag 1 bis 3 · Während der Easy Bio Saftkur

1. Starte deinen Tag mit einem Glas warmen Wasser .

2. Trinke die Säfte in einem Abstand von ca. 1,5 bis 2 Stunden.

3. Versuche gleichmäßig über den Tag deine optimale Menge an stillem Wasser zu trinken (30 ml x Gewicht in kg).  

4. Zusätzlich dazu kannst du über den ganzen Tag Tee trinken. Verfeinere ihn bei Bedarf mit Honig und Zitrone.

Rezept Ingwer Tee:  3 Scheiben Bio Zitrone und 6 Scheiben geschälten Bio Ingwer in 400 ml kochendem Wasser für 5 Minuten ziehen lassen. Der Ingwer kann für bis zu 3 Aufgüsse verwendet werden.

 Durchführung

  • Einnahme

    Wir empfehlen Dir während deiner Saftkur, die Säfte in einem Abstand von 2 Stunden zu trinken. Versuche dich dabei, bei jedem einzelnen Saft, ganz bewusst auf den besonderen Geschmack der Komposition und der verschiedenen Zutaten zu konzentrieren. Gib deinem Körper somit auch gleichzeitig die Möglichkeit sich auf die saftige Nährstoffbombe vorzubereiten. Trinke jeden Saft ganz bewusst und mit viel Ruhe. Lass dabei jeden Schluck für ein paar Sekunden im Mund, denn bereits hier beginnt der Verdauungsprozess deines Körpers. Möglich ist es auch den Saft, wie eine Suppe, mit dem Esslöffel zu konsumieren.

  •  Hunger vs. Appetit

    Gibt es da überhaupt Unterschiede? – Ja, Appetit beschreibt einen physischen Zustand, in welchem man das Verlangen hat etwas Bestimmtes zu essen. Hunger hingegen ist ein angeborener Reflex und ein physiologisches Verlangen nach Nahrung, das den Menschen vor Verhungern schützt. Während der Saftkur entwickeln wir ein verschärftes Bewusstsein für das wahre Hungergefühl und können zukünftig besser unterscheiden, wann der Körper Hunger hat und wann er Appetit empfindet. 

  • Sport

    Während der Saftkur kann natürlich Sport gemacht werden. Allerdings sollte es bei einer moderate Anstrengung bleiben. Also keine intensiven Trainingseinheiten absolviert! Der Körper muss sich auf die neue Situation einstellen und sich daran gewöhnen, keine feste Nahrung zu bekommen. Zudem hat er während der Saftkur deutlich weniger Kalorien zur Verfügung. Empfehlenswert sind längere Spaziergänge, Mobility Trainings oder Yoga.

  • Fasten Begleit-Erscheinungen

    Gerade in den ersten zwei bis drei Tagen können gewisse Begleiterscheinungen beim Saftfasten auftreten. Dies ist zwar nicht die Regel, wenn es doch passiert, aber auch kein Grund zur Beunruhigung. Der Körper macht jetzt einen Reset – Fasten ist eine uralte Tradition. Es kann sein, dass während der Juice Cleanse ein stärkeres Kälteempfinden auftritt. Dies liegt unter anderem daran, dass keine warmen Speisen mehr eingenommen werden und der Körper deutlich weniger Energie zur Verfügung hat. Zudem wird das Kältegefühl natürlich durch die gekühlten Säfte, die täglich genommen werden, intensiviert. Während des Saftfastens kann man es auch mit Müdigkeit zu tun bekommen. Auf der einen Seite liegt das m Koffein- und Zuckermangel, denn gerade Kaffee ist ein beliebter Wachmacher, an den sich unser Körper schnell gewöhnt. Auf der anderen Seite erfährt der Körper – je nach Typ – eine starke Kalorienreduktion, aus welchen er ansonsten seine Energie schöpft. Dazu kommt, dass sich der Körper auf die Fastenphase konzentriert und dabei Ruhe und etwas mehr Schlaf benötigt. Diese Ermüdungserscheinungen werden aber nicht länger als die Saftkur selbst dauern.

Das war doch gar nicht so schwer, oder?

So geht es morgen weiter …

 Durchführung

  • Du hast drei intensive Tage Saftkur hinter dir und dabei vermutlich viel über dich gelernt. Sei stolz auf dich. Du hast etwas erreicht, dass vor kurzer Zeit höchstwahrscheinlich noch sehr herausfordernd auf dich gewirkt hat. Halte diesen Moment und das damit verbundene Gefühl gerne schriftlich in deinem Journal fest. Du wirst dich freuen, wenn du später deine Fastenreise Revue passieren lässt. Vielleicht findest du ein passendes Adjektiv, um dieses Gefühl zu beschreiben. Dann kannst du dir dieses Adjektiv in Zukunft ins Gedächtnis rufen und wirst damit unter Umständen auch dieses Gefühl so wieder abrufen können.

    Allerdings ist deine Saftkur noch nicht abgeschlossen. Der Aufbautag ist wie der Entlastungstag fester Bestandteil der Kur und sollte in keinem Fall ausgelassen werden. Wie der Name schon verrät, geht es heute um den Aufbau und einen gesunden Übergang in einen neuen Lebensabschnitt.

  • Guide nach der Saftkur

    In den ersten Tagen nach der Saftkur sollte man den Körper Schritt für Schritt wieder an eine normale Ernährung heranführen. So kann sich der Stoffwechsel langsam wieder umstellen. Zudem werden hierdurch Bauchschmerzen oder Verdauungsstörungen durch die zunächst wieder ungewohnt feste Nahrung vorgebeugt. Für die Übergangszeit zwischen den Fasten-Phasen eignen sich besonders selbst gemachte Smoothies, Rohkost, gedünstetes Gemüse, generell Rohkost und Reis.  

    Umbruch in einen neuen Alltag: Nun ist es möglich, die neu erlernten Erkenntnisse achtsam zu verinnerlichen und in den zukünftigen Alltag einzubauen. So vermeidet man, in ungeliebte Gewohnheiten zurückzufallen. Aller Anfang ist schwer! Wenn zum Beispiel zusätzlich in den letzten Tage der Verzicht auf Nikotin, Koffein oder Alkohol gelungen ist, kann dies als Ansporn dienen um gleich dranzubleiben und auch in Zukunft darauf zu verzichten. 

    Nach dem Saftfasten ist vor dem Saftfasten: Der Körper hat sich nun an die flüssige Form der Ernährung gewöhnt und in Folge des Kaloriendefizits hat sich auch der Magen etwas verkleinert. Deshalb ist es wichtig, den Körper erst langsam wieder an normale Nahrung zu gewöhnen. Gerade am ersten Tag nach dem Saftfasten empfiehlt es sich – auch wenn es schwerfällt – zum Großteil von Suppen und Rohkost zu ernähren. In den darauffolgenden 2 Tagen ist es ebenfalls ratsam, den Körper behutsam wieder an feste Nahrung zu gewöhnen. Hierfür können beispielsweise die Rezepte für die Vorbereitung der Saftkur als Empfehlung dienen.   

  • Fastentagebuch

    Diese Fragen geben dir die Möglichkeit, über deine Fastenerfahrung zu reflektieren und wichtige Erkenntnisse zu gewinnen. In deinem Fastentagebuch kannst du folgende Fragen beantworten.

    • Mit welchem Gefühl beendest du deine Saftkur?
    • Welcher Tag der Easy Bio Saftkur war der schwierigste? Welcher der leichteste?
    • Welcher war dein Lieblingssaft?
  • Sharing is Caring 😉

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