Marie Weihs hat sich für die I·DO Bio Balance Saftkur entschieden und ihre Saftkur Erfahrungsbericht mit uns geteilt. Sie beschreibt ihre Saftkur als den "Start zu einem bewussteren Umgang mit Ernährung". Marie ist 29, Yogalehrerin und Marktforscherin aus München. Durch ihren bewussten Verzicht auf feste Nahrung hat sie ihre geistige und körperliche Balance wiedergefunden. In ihrem Erfahrungsbericht erzählt sie, was während der Saftkur am schwierigsten war und was sie daraus gelernt hat.
Warum ich eine Saftkur gemacht habe?
Die fünftägige Saftkur mit I·DO war der Startschuss, um zwei Aspekte – Achtsamkeit und Selbsterforschung – in meine Ernährung und Gesundheit zu bringen. Ausschlaggebend für diesen Entschluss waren meine Verdauungsprobleme, kombiniert mit meinem gefühlt unstillbaren Appetit. Ich habe 2-3 mal am Tag gesnackt, was mir auf Dauer zu viel war, auch wenn es oft „gesunde“ Snacks waren, die ich zu mir genommen habe.
Warum habe ich mich entschieden, eine Saftkur mit I·DO zu machen?
Ich habe mich entschieden, die Saftkur mit I·DO zu machen, weil mich die schonende Herstellung der Säfte sowie die Bio-Qualität überzeugt haben. Zudem finde ich es toll, dass man ganz flexibel auswählen kann, wie viel Tage man fasten möchte und ich die Anzahl und Art der Säfte individuell an meine Bedürfnisse anpassen kann. So konnte ich genau das Saftpaket bestellen, das zu mir passt.
Meine ersten drei Tage der Saftkur
Die ersten drei Tage habe ich mich sehr wohl und mit mir verbunden gefühlt. Ich wusste, dass ich mir etwas Gutes tue und mein Körper hat die Pause von fester Nahrung erstaunlich leicht mitgemacht. Es half wirklich sehr, dass die Säfte von I·DO so lecker und abwechslungsreich waren. Da ich das erste Mal eine Saftkur gemacht habe, war das ein sehr sanfter Einstieg. Der gleichmäßige Rhythmus und die vorgegebene Reihenfolge, in der ich die Säfte konsumierte, haben mir die nötige Sicherheit gegeben, dass ich alles richtig mache.
Besonders geholfen hat mir dabei der Start am Freitag, um mir genug Ruhe und Entspannung zu gönnen, kombiniert mit stark reduziertem Koffein- und Zucker-Konsum vor der Saftkur. So konnte ich Heißhunger und Kopfschmerz vom Kaffee-Entzug vermeiden.
Die größten Schwierigkeiten bei der Saftkur für mich
Tatsächlich war es für mich sehr schwierig, Alternativen zum gemeinsamen Essen mit Freund*innen zu finden. Ich habe deutlicher denn je erfahren, wie sehr Essen als eine gesellschaftliche Aktivität angesehen wird und das vor allem am Wochenende (ich habe meine Saftkur am Freitag gestartet).
Als körperlich und mental sehr aktiver Mensch, war es eine neue Erfahrung und gute Übung, mehr Pausen einzubauen und mir zu erlauben, während der Saftkur langsamer zu sein. Das war sehr heilsam für mich.
Was habe ich durch die Saftkur gelernt?
Ich habe gelernt, meinen Umgang mit Regeln zu hinterfragen und mir die Freiheit zu geben, diese an mich und meine Bedürfnisse anzupassen. Generell bin ich ein Mensch, der Regeln mag, da sie mir Struktur und Sicherheit geben. Die Saftkur hat mir jedoch gezeigt, dass ich das Befolgen der Regeln tendenziell über meine Bedürfnisse stelle und über meine Grenzen gehe.
Es war für mich sehr schwer, die Saftkur am Abend des 4. Tages zu brechen und hier auf meinen Körper zu hören, dem das Fasten nicht mehr gutgetan hat. So habe ich lernen dürfen, einen Weg zu mehr Balance zu finden – die Vorteile, die mir Regeln in einer liebevollen und gütigen Art zu nutzen und gleichzeitig meine körperlichen Grenzen zu akzeptieren. Deswegen habe ich die Saftkur an meinen Körper angepasst. Zunächst habe ich nur zum Abendessen feste Nahrung und den Rest des Tages Saft zu mir genommen. Anschließend habe ich über die nächsten Tage hinweg den Anteil an fester Nahrung dann Stück für Stück gesteigert.
Was hat sich durch die Saftkur langfristig verändert?
Neben dem mentalen Wachstum konnte ich meine Einstellung zu Nahrung langfristig ändern. Ich habe den Unterschied zwischen Appetit und Hunger wieder erlernen dürfen. So weiß ich jetzt, wann ich aufhöre zu essen, weil ich satt bin. Auch das häufige Snacken konnte ich ablegen, da ich gemerkt habe, dass ich es oft aus Langeweile oder Belohnung gemacht habe.Ich habe ein bewusstes und gesundes Verhältnis zu Essen: Ich merke, welche Lebensmittel mir wirklich guttun und esse nun weniger süßes und konsumiere fast keinen Kaffee mehr. Dadurch, dass ich beides vor der Saftkur reduziert habe, spüre ich den Effekt von beiden auf meinen Körper wieder deutlicher: Sie putschen mich auf, aber auf eine sehr aufwühlende Art. Ihr könnt euch da so vorstellen, dass ich wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Gegend laufe. Natürlich verzichte ich auf beides nicht ganz, weiß aber, wann und in welchem Maße.
Als Letztes konnte ich meiner Verdauung eine wohltuende Pause geben, die sich wieder regeneriert hat und sich leichter anfühlt. Gleichzeitig natürlich auch eine gute Erinnerung an mich selber, wie wichtig Pausen sind – vor allem bei konstanter Belastung.
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