Intervallfasten: Tools & Tipps für einen ausgeglicheneren Start in den Tag

Intervallfasten Tipps

Stell dir vor, Intervallfasten und deine Morgenroutine gehen Hand in Hand, als das perfekte Power-Duo für einen energiegeladenen Start in den Tag! Ja, das ist möglich – du musst nur herausfinden, was zu dir passt. Es ist wichtig zu verstehen, dass es keine universell gültige Morgenroutine gibt, die für alle gleichermaßen funktioniert. Stattdessen kannst du dir eine Morgenroutine wie eine Speisekarte vorstellen, auf der du jeden Tag wählen kannst, was für dein Leben, deine Gesundheit, deine Ziele und deine Wünsche am besten ist. Um das zu erreichen, musst du von den Vorteilen einer Morgenroutine überzeugt sein und die wesentlichen Werkzeuge kennen. Genau das möchten wir dir hier bieten. Erfahre mehr über das Intervallfasten und wie es Teil deiner optimalen Morgenroutine werden kann.

Was ist eine Morgenroutine?

Vielleicht hast du Youtube Videos gesehen wie „4am Morning Routine“ oder „The 1 Billion Dollar Morning Routine“. Das sind natürlich extreme Beispiele, bei denen überzeugte Anhänger früh aufstehen und eine lange Liste an Aufgaben abarbeiten. Doch du musst natürlich nicht so extrem sein. Eine Morgenroutine umfasst im Grunde genommen eine Reihe von Gewohnheiten, die du nach dem Aufwachen praktizierst. Diese Routinen helfen dir, deinen Tag richtig und bewusst zu beginnen, dich wohlzufühlen und gleichzeitig produktiver und konzentrierter zu sein. Es kann bereits ausreichen, eine feste Aufstehzeit einzuhalten, etwas zu lesen, sich zu bewegen oder sich Zeit für ein ausgewogenes Frühstück zu nehmen. Letztendlich geht es darum, zu lernen, wie du deinen Alltag mit mehr Gelassenheit und Wohlbefinden gestalten kannst. Was wäre, wenn du diese Morgenroutine noch mit Intervallfasten kombinierst würdest? Erfahre, wie Intervallfasten Teil einer effektiven Morgenroutine sein kann und welche Vorteile es für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden mit sich bringt.

 

Die Vorteile einer Morgenroutine mit Intervallfasten für ein gesünderes Leben

Warum sollte ich eine Morgenroutine in meinen Tag integrieren? Warum sollte ich früher aufstehen, um mir Zeit für eine Morgenroutine zu nehmen? Das sind berechtigte Fragen, die dir durch den Kopf schwirren könnten. Die Antwort lautet: Es gibt eine Reihe von Gründen. Doch es geht vielmehr um die Selbsterfahrung, verschiedene Routinen auszuprobieren, um zu spüren, welche Wohlfühl-Morgenroutine dir ganz persönlich wirklich guttut.


Einige Vorteile einer Morgenroutine könnten sein: 

    1. Du bereitest dich auf den Rest des Tages vor: Wie du deinen Morgen verbringst, wird maßgeblich deinen Tag beeinflussen.
    2. Du startest entspannter und ausgeglichener in deinen Tag und bist resilienter für die Herausforderungen des bevorstehenden Alltags.
    3. Du setzt deine Prioritäten und fühlst dich bereits am Morgen produktiv.
    4. Du beweist dir selbst, dass du die Kontrolle über dein Leben hast, und du bist stolz, dass  es dir gelingt, eine gesunde Routine in dein Leben zu integrieren.

Indem du Intervallfasten in deine Morgenroutine einbeziehst, ermöglichst du dir zusätzliche Vorteile:

5. Gewichtsmanagement: Intervallfasten kann dir dabei helfen, dein Gewicht zu kontrollieren und überschüssiges Fett abzubauen.
6. Verbesserter Stoffwechsel: Durch die Unterbrechung der Nahrungszufuhr über bestimmte Zeiträume hinweg kann Intervallfasten den Stoffwechsel optimieren.
7. Erhöhte Energie und geistige Klarheit: Intervallfasten kann zu einem verbesserten Energielevel und einer gesteigerten geistigen Klarheit führen, da es den Körper in einen Zustand der Fettverbrennung und Ketose versetzen kann.
8. Unterstützung des Immunsystems: Intervallfasten kann das Immunsystem stärken und Entzündungen im Körper reduzieren.

 

Wie integriere ich Intervallfasten in meine Morgenroutine?

Bevor du einen Blick auf die scheinbar endlose Auswahl an möglichen Morgenroutinen wirfst, nimm dir einen Moment Zeit, um über dich und deinen Persönlichkeitstyp nachzudenken. Wie bei allem im Leben ist es wichtig zu verstehen, dass es keinen "one-size-fits-all" Ansatz gibt. Achte auf die Anzeichen deines Körpers, er lässt es uns immer wissen wie wir uns fühlen und was wir brauchen. Wenn du Intervallfasten in deine Morgenroutine einbeziehen möchtest, dann sind hier die Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung:


  1. Frühes Fastenfenster: Beginne deine Morgenroutine, indem du dein Frühstück um einige Stunden verschiebst. Zum Beispiel könntest du erst um 10 Uhr frühstücken, anstatt direkt nach dem Aufstehen. Das ermöglicht dir, in den Fastenmodus überzugehen und die Vorteile des Intervallfastens zu nutzen.
  2. Bulletproof Coffee: Wenn du es schwer findest, komplett auf Nahrung am Morgen zu verzichten, kannst du Bulletproof Coffee in deine Morgenroutine integrieren. Dies ist eine Kombination aus Kaffee, hochwertigen Fetten wie Kokosöl oder Butter und optionalen Zusätzen wie Kollagen oder Gewürzen. Diese Mischung versorgt dich mit Energie, während du immer noch im Fastenmodus bleibst.
  3. Leichte Bewegung: Füge deiner Morgenroutine eine sanfte Bewegungseinheit hinzu. Ein Spaziergang, Yoga oder leichte Dehnübungen können dabei helfen, den Stoffwechsel anzukurbeln und den Körper auf den Tag vorzubereiten, während du weiterhin im Fastenzustand bleibst.
  4. Wasser und Tee: Trinke während deiner Morgenroutine ausreichend Wasser und ungesüßten Tee. Dies hilft nicht nur, deinen Körper mit Flüssigkeit zu versorgen, sondern auch dein Hungergefühl zu reduzieren, damit du leichter durch den Fastenzeitraum kommst.

Denke daran, dass es wichtig ist, auf deinen Körper zu hören und herauszufinden, was für dich am besten funktioniert. Experimentiere mit verschiedenen Ansätzen und beobachte, wie dein Körper darauf reagiert.


Was sind die anderen besten Tools, um gut in den Tag zu starten?

Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie du deine Wohlfühl-Morgenroutine gestalten kannst. Wir wollen dir eine kleine Auswahl zur Inspiration bieten:

Mach dein Bett:

Siehst du es als lästige Pflicht, dein Bett zu machen oder lässt du es einfach komplett sein? Vielleicht ist es dann an der Zeit für einen Perspektivenwechsel. Es ist eine Minuten-Aufgabeund kann dir direkt am Morgen ein Gefühl der Produktivität und Ordnung geben. Innerhalb kürzester Zeit hast du direkt etwas Sinnvolles umgesetzt und kannst dich am Abend über ein ordentliches Bett freuen.

Trinken:

Am besten trinkst du direkt am Morgen ein großes Glas lauwarmes Wasser. Schließlich hast du die letzten 8 Stunden nichts getrunken, währenddessen dein Körper weiterhin Flüssigkeit verloren hat. Das Trinken auf nüchternen Magen am Morgen hilft dem Körper, Giftstoffe der Nacht auszuscheiden und den Stoffwechsel anzuregen. Falls es dir schwerfällt, stell dir doch bereits am Abend ein Glas Wasser auf den Tisch zur Erinnerung. Im Anschluss kannst du immer noch einen Kaffee genießen oder dich mit einem kaltgepressten Selleriesaft stärken.

Bewegung:

Vielleicht ertappst du dich bei dem Gedanken, dass du einfach kein Morgenmensch bist und erst recht kein Morgensportler. Aber vielleicht ist das auch ein Trugschluss. Es muss ja nicht gleich der Halbmarathon am Morgen sein, aber sicherlich tut auch dir ein wenig Dehnung und Bewegung am Morgen gut. Egal ob es 30 Minuten Yoga sind oder eine kleine 5-minütige Stretching-Routine. So bringst du dein Herz-Kreislauf-System in Schwung und unterstützt nebenbei auch noch deine mentale Gesundheit. 

Journal:

Bei dem Gedanken an morgendliches Schreiben denkst du dir „Ich bin doch kein Journalist?“ – höchstwahrscheinlich zu Recht. Dennoch könnte es eine gute Übung sein, um deine Gedanken zu sortieren, zu reflektieren oder einfach deiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Du kannst dabei entweder freie Seiten in einem Notizbuch nutzen, um deine Gedankenwelt zu dokumentieren oder du arbeitest mit vorgefertigten Journalseiten und Fragen, die dir mehr Struktur und Klarheit geben.

Kalte Dusche:

Die kalte Dusche am Morgen ist regelrecht ein Trend geworden in den letzten Jahren. Menschen aus der ganzen Welt haben eine kalte Dusche in ihre Morgenroutine integriert und berichten von Vorteilen wie gesteigerter Willenskraft, besserer Immunabwehr, bis hin zur Gewichtsabnahme und verringertem Stressniveau. Vor allem zu Beginn ist die Überwindung groß, doch wenn man den Mut und die Disziplin hat, diese Routine durchzustehen, wird man belohnt.

Schreib eine to-do-list: 

Für manche Menschen ist der Morgen heilig und vielleicht gehörst du dazu und willst noch nicht an die Verpflichtungen des Tages denken. Es kann aber auch die perfekte Zeit sein, um ein paar strategische Vorbereitungen zu treffen und deinen Tag zu planen. So kannst du ganz bewusst wählen, worauf du deine Energie und Zeit fokusieren willst, anstatt einfach drauf loszulegen.

Frühstück:


Ein ausgewogenes Frühstück am Morgen, zeitnah nach dem Aufstehen ist wichtig, um den Stoffwechsel anzuregen. Ein höherer Stoffwechsel bedeutet, dass du im Laufe des Tages mehr Kalorien verbrennen kannst. So fühlst du dich bereits am Morgen energiegeladen und versorgst dich mit essenziellen Makro- und Mikronährstoffen. Doch auch das ist nur eine Empfehlung. Es kann auch sein, dass du am Morgen gar keinen Hunger verspürst und ganz natürlich zum Intervallfasten tendierst. Probiere einfach aus, was sich für dich besser anfühlt.

Unsere Mission – auf der Suche nach Balance

Starte jetzt – der richtige Zeitpunkt für Intervallfasten ist immer jetzt. Nicht gestern und nicht morgen.

Wenn du für dich herausgefunden hast, was du gerne ausprobieren möchtest, fange einfach an. Bereits morgen früh erwartet dich ein neuer Morgen, ein neuer Tag und somit eine neue Gelegenheit. Probiere verschiedene Tools aus und du wirst sehen: Du wirst glücklicher, energiegeladener und produktiver sein. Sobald du die für dich passenden Tools gefunden hast, kannst du auch mit der Reihenfolge spielen und herausfinden, was sich am besten für dich eignet. Nutze diesen Moment, um Intervallfasten in deine Morgenroutine zu integrieren und positive Veränderungen in deinem Leben zu bewirken.