Erfahrungsbericht: Redakteurin Janina testet die Body & Mind Fastenkur

Body & Mind Fastenkur

Sieben Tage ohne feste Nahrung – dafür mit einigen Ups & Downs sowie einer Menge Learnings: Online- und Social-Media-Redakteurin Janina hat unsere neue Body & Mind Fastenkur zuhause getestet und erzählt, wie es ihr dabei ergangen ist.

Als freie Redakteurin bin ich dem Thema Fasten schon das ein oder andere Mal begegnet. Ich wusste von den vielen positiven Effekten, die dem Verzicht auf feste Nahrung zugesagt wird, und verstand, was dabei im Körper vor sich geht. Doch selber einmal fasten? Das habe ich mir als leidenschaftlichen Foodie nicht zugetraut. Zu groß war die Sorge, ständig zu hungern, andere um ihr Essen zu beneiden oder beim Fasten etwas falsch zu machen. 

Tja! Jetzt sitze ich hier und schreibe einen Erfahrungsbericht über meine 7-tägige Fastenkur. Warum ich mich doch dazu entschieden habe? Zum einen aus Neugier und weil ich es mir selbst beweisen wollte. Zum anderen, weil die Body & Mind Fastenkur von I·DO nicht nur mit einer Gesundheitsexpertin entwickelt wurde, sondern auch mit allen wichtigen Infos und hilfreichen Tools ausgestattet ist. Das nahm mir meine Bedenken und gab mir die Sicherheit, meinen Körper trotz Verzicht ausreichend verpflegen zu können. So landete das All-in-One-Paket in meinem Warenkorb – und wenig später bei mir zuhause.

So war meine Fasten Erfahrung

Nachdem ich die Säfte in meinem Kühlschrank verstaut und die beiliegenden Tools unter die Lupe genommen hatte, warf ich einen ersten Blick in die Fasten Anleitung. Darin wird zunächst beschrieben, was Fasten eigentlich ist und welche Vorteile die Kur hat – angefangen bei der Darmsanierung bis hin zur Reinigung des Geistes. Außerdem wird das Zubehör sowie dessen Wirkung und Anwendung beschrieben. Das kleine Journal würde mich ab jetzt eine Woche lang begleiten und mir die Kur um einiges leichter machen. 


Entlastungstag

An einem Dienstagmorgen wurde es ernst: Der Entlastungstag stand an. Aus der Fasten Anleitung entnahm ich, dass dieser wichtig ist, um Körper und Geist auf die Kur vorzubereiten. Denn durch die Kalorienreduktion wird der Darm schon vorab entlastet. Dafür sollte ich heute vier der mitgelieferten Säfte zu mir nehmen, sowie reichlich Wasser und Fastentee trinken. Mittags und abends gab es zudem eine wärmende Gemüsebrühe. 

Den Entlastungstag verbrachte ich im Büro, was bis auf das ein oder andere Magenknurren kein Problem war. Der Hunger lies sich am Abend blicken, doch war durch die Brühe absolut erträglich. Weniger schön war die folgende Darmentleerung mit Bittersalz. Die Lösung schmeckt – wie nicht anders erwartet – sehr bitter, ist aber mit ein paar großen Schlücken und anschließendem Tee schnell vergessen. Für die nächsten Stunden machte ich es mir mit einer Wärmflasche gemütlich und lies das Bittersalz seine Arbeit machen. Wichtig: viel trinken!

1. Fastentag 

Am Morgen war mein Darm nach wie vor mit dem Bittersalz beschäftigt und ich fühlte mich ein wenig benebelt. Den ersten Fastentag sollte man also am besten zuhause verbringen. Ein Glas Selleriesaft aus der praktischen 3-Liter-Box gab mir einen Energieschub, sodass ich mich schnell besser fühlte. Ich entschied mich für eine Runde Yoga, die trotz leichtem Schwindelgefühl sehr gut tat – auch dank der belebenden Wirkung der mitgelieferten ätherischen Öle. Erst gegen Mittag bemerkte ich, dass ich noch gar kein Hungergefühl verspürte. Das Abführen am Vorabend zahlte sich also bereits aus. Erst gegen Abend bekam ich Lust auf Essen, was sich mit einer Tasse Tee mit Honig beheben lies. Bis auf ein verstärktes Kältegefühl und eine leichte Abgeschlagenheit verging der erste Tag überraschend einfach. 


2. Fastentag 

Auch den zweiten Tag startete ich mit Selleriesaft, Tee und – zu meiner Überraschung – einer ziemlich guten Laune. Ich fühlte mich fit, machte Yoga und ging motiviert ins Büro. Leider hatte ich mich zu früh gefreut. Am Nachmittag erwischte mich mein erstes Tief: Ich hatte Kreislaufprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten und fühlte mich ziemlich gerädert. Ich hörte auf den Rat aus dem Fasten-Journal und entschied mich für ein bisschen frische Luft. Tatsächlich ging es mir danach deutlich besser. Nachdem ich abends Gebrauch von der Duftkerze, dem Guasha Stein und der Trockenbürste machte, fiel ich platt ins Bett.

3. Fastentag

Mittlerweile gefiel mir meine neue Morgenroutine richtig gut: Aufstehen, Ölziehen, Zungenschaber benutzen, Selleriesaft trinken und mich bewegen. Das gestrige Tief war schon wieder fast vergessen. Allgemein bemerkte ich, dass ich weniger Schlaf benötigte und mich leichter fühlte. Der dritte Tag verging ohne große Probleme und auch auf die Arbeit konnte ich mich wieder besser konzentrieren. An Essen habe ich wenig gedacht, einzig ein zwischendurch auftretendes Magenzwicken erinnerte mich daran, dass ich bereits seit vier Tagen keine feste Nahrung zu mir genommen hatte. Um den Tag entspannt ausklingen zu lassen, lies ich mir ein Bad ein und nutzte das basische Badesalz, das Schlackenstoffe über die Haut herausziehen soll. Super angenehm und perfekt vorm Schlafen!

4. Fastentag

Laut Fasten Anleitung war mein Körper spätestens an diesem Tag im Fastenstoffwechsel angekommen. Mein Bauch war flacher, mein Kreislauf wieder stabil und mein Geist (für meine Verhältnisse) recht ruhig. An meiner guten Laune konnte auch das auftretende Hungergefühl nichts ändern. Mit etwas Brühe und reichlich Fastentee lies sich der Tag gut über die Runden bringen. Außerdem kam heute zum ersten Mal der Redondo-Ball im Rahmen einer Pilates-Einheit zum Einsatz – ein ziemlich cooles Tool, das ich eindeutig unterschätzt hatte!

5. Fastentag

Tag fünf verbrachte ich ganz entspannt zuhause und gab meinem Körper Zeit, sich zu erholen. Dabei dachte ich über meine Erfahrungen mit der Fastenkur nach – wie stark und anpassungsfähig unser Körper doch ist! Ich fühlte mich gut, ausgeglichen und ein bisschen wie „frisch aufgeladen“. Ein schönes Gefühl, das ich hoffentlich mit in meine Zeit nach der Fastenkur nehmen kann.

Aufbautag und Fastenbrechen

Wow, schon der letzte Tag der Body & Mind Fastenkur! Die Zeit verging erstaunlich schnell und ich fühlte mich gerade erst richtig angekommen als es schon wieder zu Ende ging. Auch wenn es mir im Großen und Ganzen gut ging, merkte ich doch die fehlende Energie und ging den Tag daher langsam an. Ich freute mich, dass ich wieder vier Säfte zu mir nehmen durfte – nicht weil ich Hunger hatte, sondern aus Vorfreude auf den Geschmack und um neue Kraft zu tanken. Um meine Verdauung zu fördern, achtete ich auf ausreichend Bewegung und trank weiterhin viel Tee. Mit dem letzten Schluck war meine Fasten Erfahrung auch schon zu Ende. Stolz und glücklich füllte ich die letzten Zeilen meines Fasten-Journals aus – was für eine super Erfahrung!

Was hat die Fastenkur gebracht?

Vor einer Woche hatte ich nicht geglaubt, dass ich die Fastenkur ohne Wenn und Aber durchziehen werde. Doch dank des perfekt abgestimmten All-in-One-Pakets fiel mir der Verzicht gar nicht so schwer. Klar, gab es Höhen und Tiefen, der Magen hat ab und an gegrummelt und die Laune ist geschwankt. Trotz allem war die Kur eine tolle Erfahrung, die mich einiges an Durchhaltevermögen gekostet, aber mir ebenso viel gegeben hat. 

Für mich war das Dranbleiben einer der größten Erfolge der Fastenkur. Schon lange habe ich nicht mehr etwas so eisern durchgezogen – und das obwohl es einige Versuchungen gab. Das stolze Gefühl danach ist also absolut berechtigt. Hinzu kommt, dass ich durch die Fastenkur meine bisherigen Routinen durchbrochen und neue etabliert habe. Sowohl im Bezug auf mein Essverhalten als auch im Umgang mit meinem Körper nehme ich einige Learnings mit. Zum Beispiel, dass Hunger etwas anderes ist als Appetit und dass man Nahrung viel bewusster und wertschätzender zu sich nehmen sollte.

Durch das Zubehör wie den Guasha Stein und die ätherischen Öle habe ich während der Fastenkur auch viel für mein seelisches Wohlbefinden getan. In Verbindung mit Bewegung, frischer Luft und täglichen Meditationen fühlte es sich fast an wie ein kleines Retreat. Ein ausgeglichener Geist trifft es wohl am besten.

Auch körperlich gab es einige Veränderungen. Die Wage zeigt fünf Kilo weniger und mein Bauchumfang hat sich um sechs Zentimeter verringert. Hierbei darf man natürlich nicht vergessen, dass der Körper bei einer Fastenkur vor allem Wasser verliert und das Gewicht nach der Kur in der Regel wieder steigt. Nichtsdestotrotz merke ich nicht nur optisch, dass sich was getan hat, sondern fühle mich rundum leichter und gesünder. Ein bisschen so, als hätte ich meinen Körper auf Null gesetzt und einen Neustart gemacht. 

Mein Fazit zur Body & Mind Fastenkur

Mit stolzem Lächeln und einem guten (Bauch-)Gefühl blicke ich auf meine Fastenreise zurück: Die Erfahrung war für mich unglaublich wertvoll – sowohl körperlich als auch seelisch. Meine anfänglichen Bedenken sind schnell verflogen, da ich mich durch das Journal und die täglichen E-Mails von I·DO an der Hand genommen fühlte. Die Kur lies sich (bis auf die ersten Tage) gut in den Arbeitsalltag integrieren, was mir besonders wichtig war. Großes Highlight sind die vielen praktischen Tools, die das Paket abrunden und die Fasten Erfahrung zum ganzheitlichen Erlebnis machen. 

Wer sich selbst challengen möchte und Lust auf einen ganzheitlichen „Reset" hat, erhält mit der Body & Mind Fastenkur alles, was man für die körperliche und geistige Reinigung nach der Buchinger Methode braucht. Alles was man zusätzlich benötigt, sind ein paar frische Zitronen, viel Wasser und eine Prise Durchhaltevermögen. 

Text: Janina Widhammer-Zintl