Saftkur Phase 1:
Hand aufs Herz - insbesondere, wenn man sich bisher eher ungesund ernährt hat und die Ernährung primär aus Weißmehl, Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln bestand, sollte man die Vorbereitung auf eine Cleanse ernst nehmen. So ermöglicht man es seinem Körper, sich auf die kommende Ernährungsumstellung einzustellen. Somit kann eine radikale Diät vermieden werden, um möglichst einfach in die Saftkur einzusteigen. Wir empfehlen - je nach Ernährung und Länge der Saftkur - drei bis fünf Tage vor der eigentlichen Saftkur mit der Vorbereitung zu beginnen. Hilfreich hierfür ist auch unser Safkur Ernährungsplan?
Esse mehr Obst & Gemüse vor deiner Saftkur
Starte deine Vorbereitung durch die Aufnahme von Enzymen. Die steuern den Stoffwechsel steuern und lassen sich steigern, indem Du versuchst mehr Rohkost in die alltägliche Ernährung aufzunehmen. Auch selbst gemachtes Vitaminwasser ist eine einfache Möglichkeit den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Beim Thema Obst und Gemüse ist deshalb alles erlaubt.
Reduziere deinen Koffeinkonsum vor deiner Saftkur
Um die Wirkung der Saftkur zu optimieren, sollte sich der Körper idealerweise in einem alkalischen Zustand befinden. Versuche deswegen weitgehend auf Koffein, Limonaden, aber auch auf weitere säurehaltige Getränke zu verzichten. Du bist aber trotzdem Kaffee-Liebhaber? Kein Problem! Es ist nicht essentiell während einer Saftkur komplett darauf zu verzichten. Eine Alternative aber wäre es auf säureärmeren „cold brew“ Kaffee, grünen Matcha Tee oder einen unserer leckeren Tees umzusteigen. Alle Alternativen erhalten den alkalischen Zustand im Körper und sind ebenfalls bewährte Wachmacher. Puristen verzichten aber auch darauf!
Trinke ausreichend Wasser!
Durst wird oftmals mit Hunger verwechselt. Deshalb sollte man jedenTag mindestens 2,0L Wasser zu trinken. Bereits vor dem Start der Saftkur ist die Flüssigkeitsaufnahme sehr wichtig. Wasser transportiert wichtige Nährstoff ein die Zellen, spült gleichzeitig Schadstoffe aus dem Körper und unterstützt die Nieren beim natürlichen Entgiftungsprozess. Neben Wasser können jederzeit als Alternative auch Tees oder Vitaminwasser getrunken werden – auch während der Saftkur. Gerade Tees können die natürlichen Entgiftungsmechanismen des Körpers unterstützen und das Gesamtergebnis der Cleanse intensivieren. Reines Wasser ist nicht unbedingt jedermanns Liebling. Deshalb haben wir ein paar spritzige Rezepte zusammengestellt, die sowohl lecker, als auch erfrischend sind. Zusätzlich sind unsere Vitaminwasser natürlich und somit ohne Zusatzstoffe und Zucker. Ebenso haben wir dir eine Reihe an Tees und Rezepten aufgelistet, die dich in deiner Cleanse-Vorbereitungs-Phase unterstützen.
Reduziere den Konsum tierischer Produkte
Versuche dich 2-3 Tage vor Beginn der Saftkur überwiegend vegan zu ernähren. Das bedeutet: Kein Fleisch, kein Fisch, keine Eier und keine Milchprodukte. Alternativ zu Fleisch oder Fisch, können Lebensmittel wie Linsen, Kichererbsen, Bohnen, Süßkartoffeln, Avocado und Tofu den Körper mit ähnlichen Nährstoffen versorgen. Auch klassische Kuhmilch kann ganz einfach durch Hafer-, Mandel-, Reis- oder Kokosmilch ersetzt werden. Tierische Lebensmittel werden im Vergleich zu pflanzlichen Produkten, schwerer vom menschlichen Verdauungssystem verarbeitet. Eine rein pflanzliche Ernährung entlastet vor Beginn der Cleanse den Darm , gibt ihm die Möglichkeit sich zu regenerieren und somit bereit für dein neues Saftkur-Ich zu sein.
Vermeide Zusatzstoffe bei der Saftkur
Je früher der Konsum verarbeiteter Lebensmittel stark reduziert, oder diese ganz aus dem Ernährungsplan gestrichen werden, desto besser. Achte hierzu besonders auf die ausgewiesenen Inhaltsstoffe auf den Produkten. Wenn man diese nicht kennt, sollte man besser zu alternativen Produkten greifen. Auch hier gilt zu beachten: Begriffe wie „natürlich“, schließen nicht sofort auf unverarbeitete Lebensmittel.
Verzichte auf Zucker und Weißbrot
Insbesondere industriell verarbeiteter Zucker verlangsamt die Verdauung und steigert das Diabetes-Risiko.Der Körper macht während der Saftkur eine Auszeit. Deswegen empfiehlt es sich bereits vor Beginn der Kur auf industriellen, weißen Zucker zu verzichten. Alternative und natürliche Süßungsmittel wie Agavendicksaft, Honig und Ahornsirup können den Verzicht erleichtern.
Auch Brot verlangsamt die Arbeit im menschlichen Verdauungstrakt. Weißbrot gilt sogar als regelrechter Dickmacher, da es nicht so gut sättigt, wie anderes Brot. Es enthält nur eine geringe Mengen an Ballaststoffen, wo durch die Stärkeschneller in Zucker umgewandelt wird. Ist diese Energieverbraucht hat man wieder Hunger. Wichtig: Versuche so gut es geht Bio Produkte zu verwenden.